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Logo Marisa Surber - Ganzheitliches Training für Pferd und Reiter

Marisa Surber

Begonnen hat meine Liebe zum Pferd mit etwa sieben Jahren. Ganz «klassisch» habe ich viele Jahre Reitunterricht gehabt und konnte während meiner Kindheit und einen Teil meiner Jugend die Zeit mit eigenen Pferden verbringen. Während dieser Zeit habe ich an einzelnen Springturnieren und Freibergerrennen teilgenommen. Ebenso habe ich Wanderritte gemacht und schon damals erfahren, dass das Pferd ein guter Freund und Partner ist.

Mein Weg mit den Pferden

Die Faszination zu diesem Wesen hat mich angetrieben, mich immer mehr zu vertiefen. Ich wollte mehr erfahren über die Verhaltensweisen, wollte mehr erforschen über seine Psyche, seine Gesundheit/ Gesunderhaltung und über die Reit- Nutzungsweise dessen von uns Menschen.

Auf meiner Suche bin ich einigen Trainern und Pferdemenschen begegnet und konnte mein Wissen vertiefen und Erfahrungen sammeln.

Zu meinen Mentoren gehören unter anderem:

  • Christian Probst (Schweiz)
  • Denra Dürr (Schweiz)
  • Eva Kuh (Schweiz)
  • Nick Muntwyler (Schweiz)
  • Eddy Willems (Belgien)
  • Frédéric Demoulin (Belgien)
  • Nicole Wienauge (Deutschland)
  • Maike Knifka (Deutschland)

Offen sein, erfahren und reflektieren, das sind für mich im Umgang mit den Pferden sowie allgemein im Leben, wichtige Eigenschaften und Wegweiser.

Obwohl ich meinen Beruf als Sozialpädagogin sehr mag, habe ich mich im Jahr 2017 entschieden, für eine Zeit mich nur den Pferden zu widmen.

Gemeinsam mit meiner Freibergerstute bin ich nach Belgien zu Eddy Willems gereist. Er ist ein genialer Reiter, ein «fühlender» Reiter und er liess mir vieles durch die Pferde erklären. Ich durfte während diesem Jahr auf seinen gut ausgebildeten Hengsten fühlen und lernen. Auch meine Stute durfte in diesem Jahr sehr viel dazu lernen. An dieser Stelle ein grosses Dankeschön an Eddy für diese wertvolle Zeit!

Diese hochsensiblen Wesen liegen mir dermassen am Herzen und Bereichern mein Leben. Mein Respekt und Demut vor dem Pferd treiben mich voran, mein Wissen und Erfahrungsschatz zu erweitern. Weshalb ich mich zusätzlich im Bereich der Pferdepsyche, der Bewegungslehre, der fundierten gymnastischen Arbeit vom Boden und aus dem Sattel, orientierend an der funktionellen Anatomie, dem Fasziengewebe und der Biotensegralen Sichtweise, weiterbilde. Jedes neue Pferd- Mensch Team empfinde ich als eine Bereicherung, denn ich lerne von jedem neuen Wesen dazu.

Im Frühling 2019 habe ich die Ausbildung zum Trainer ganzheitliches Gesundheitstraining und Osteopathie «Pro Sanitate Equi», bei Nicole Weinauge und Maike Knifka begonnen, womit mein Weg mit und für das Pferd weiter geht!

Mein persönlicher Weg

Geboren 1982 im Aargau. Aufgewachsen in einer fünfköpfigen Familie inkl. diversen Kleintieren. Im Alter von 7 Jahren sind dann die Pferde dazugekommen. Nebst den Pferden habe ich immer viel Sport gemacht und bin meinen Jugend-entsprechenden Bedürfnissen nachgegangen 😊 Meine erste Ausbildung war die Lehre zur Coiffeuse, wobei ich meine Kreativität ausleben konnte. Nach meiner Lehrzeit bin ich nach London gereist und habe mich im Kreativbereich weitergebildet. Weiterführend habe ich mich immer tiefer mit dem Wesen Mensch, der Moral und Ethik befasst, und dementsprechend mir auch einen anderen Arbeitsbereich gesucht. Ich absolvierte das Studium Sozialpädagogik und arbeitete im Bereich der Kinderpsychiatrie und im erwachsenen Bereich mit Menschen mit einer geistigen, psychischen und/ oder körperlichen Beeinträchtigung.

Nebst der kognitiven Weiterbildung und Auseinandersetzung mit Werthaltungen, wurde auch der körperliche und seelische Aspekt immer wichtiger für mich. Dies haben mich die Pferde stark gelehrt. Die Wichtigkeit der körperlichen und geistigen Präsenz, zugleich die Freiheit im Geist. Ebenso die selbstreflektierenden Fähigkeiten und Wahrheiten mit und zu sich selbst. Dies braucht Übung und teilweise auch Mut, aber zuallererst braucht es die Erkenntnis und das Bewusstsein deren Wichtigkeit. Ich bilde mich stetig weiter im Bereich der Achtsamkeit, der Körperschulung, dem Körpergefühl…

Im Sommer 2015 war ich mit meinem Freiberger Senior, einer Freundin, dessen Freiberger und ihrem Hund, fünf Wochen lang unterwegs, von Südfrankreich, genau Saintes-Maries-de-la-Mer, zurück an die schweizer Grenze. Diese Reise, praktisch «ungeplant» und mehrheitlich unter freiem Himmel und weit weg von der Zivilisation, führte mich an meine Grenzen, aber ich wuchs über mich hinaus. Diese fünf Wochen Freiheit, Einfachheit, beschränkt auf das Elementare und der grossen Verantwortung, waren ein wichtiger Meilenstein in meinem Leben. Viele Erkenntnisse über Wichtigkeiten und Wahrheiten für mich, ebenso Dankbarkeit und Demut habe ich gewonnen und erfahren.